Es war an einem Mittwoch gegen 8 Uhr als Jennifer die Abendzeitung aufschlug.
Zu ihrer eigenen Befriedigung sah sie dass die große Einbruchsserie
immer noch Thema Nr1 war und schon heute Abend wollte sie diese fortsetzten.
Wenige Minuten später begann sie sich vorzubereiten.
Sie zog sich die enge schwarze Hose und das schwarze Top an. Danach
kämmte sie sich ihre langen roten Haare nach hinten und band sie zu
einem Pferdeschwanz zusammen, den sie durch ihre ebenfalls schwarze Maske
aus einem Loch hinten herausbaumeln ließ. Als sie ihren Aktenkoffer
mit den Utensilien gepackt hatte ging sie zügig zu ihrem Wagen. Auf
der Fahrt
zu der Villa die sie heute überfallen wollte dachte sie noch mal
über ihre
bisherigen Erfolge nach. Sie hatte bis jetzt 17 Häuser in 2 Monaten
leergeräumt und war bei sich auch sehr stolz darüber
Die Villa zu der sie jetzt fuhr war perfekt geeignet. Sie hatte vorher
alles genau ermittelt in ihr wohnte nur ein Mädchen , Anja,
welches ungefähr in ihrem Alter war aber jung geerbt hatte. Das ganze
Geld bewahrte sie in einem Tresor im Haus auf. Jenny schlich vorsichtig
zur Hintertür
mit dem Dietrich war es ein leichtes sich Zugang zu dem Haus zu verschaffen.
Als sie im Hausflur stand vernahm sie die Geräusche eines Fernsehers
sie folgte ihnen zu einem
Wohnzimmer in dem Anja auf eine Couch lag. Sie hatte lange blonde Haare
und eine ähnlich gut Figur wie Jennifer. Die Diebin schlich sich vorsichtig
von hinten an die Couch an in ihrer rechten ein Messer. Sie hielt von hinten
Anjas Kopf und zischelte ihr zu: „Keinen Mucks oder du bekommst das Messer
zu spüren. Verstanden?“. Anja bekam starr vor Schreck keinen Ton heraus
und nickte nur leicht. „ Jetzt leg dich mit dem Bauch auf den Boden!“ befahl
ihr Jennifer. Immer noch unter Schock gehorchte die Überfallene .
Als die Einbrecherin endlich aus dem Raum verschwunden war versuchte Anja sich von den Fesseln zu befreien doch alles Zerren und Ziehen konnte das Klebeband nicht lockern das so fest ihre Handgelenke hinter ihrem Rücken zusammen hielt. Doch dann schaffte sie es ihre Arme so unter ihrem Hintern durchzuschieben das die Fesseln nun vor dem Körper waren.
So konnte sie sich dann auch von ihrem Knebel befreien. Das wiederum ermöglichte ihr das von Jennifer liegengelassene Messer mit dem Mund zu packen und sich von den Handfesseln zu befreien. Als sie dann noch das Klebeband von ihren Füssen entfernt hatte lief sie sofort zu dem Telefon in ihrem Haus. Doch daran hatte die Einbrecherin gedacht und vorsichtshalber das Telefonkabel durchgeschnitten. Anja sah nur noch den Weg das ganze selbst in die Hand zu nehmen und holte sich den Spaten aus dem Nebenraum.
In der Zwischenzeit war Jennifer durch das ganze Haus gestreift auf der Suche nach dem Tresor. Im 1 Stock im Arbeitszimmer war sie hinter einem Bild fündig geworden. Sofort machte sie sich mit einem Schweißbrenner an die Arbeit. Als sie gerade den Brenner anschließen wollte drehte sie sich um und sah gerade noch Anja mit der Schaufel hinter sich stehen. Diese landete einen Treffer mit voller Kraft auf dem Kopf Jennifers die sofort ohnmächtig wurde.
Anja zog sie hinter sich her bis in ihr Schlafzimmer. Dort wurde die Niedergeschlagene erst mal liegen gelassen nachdem Anja ihr die Maske vom Gesicht gerissen hatte. Daraufhin holte Anja Seile aus dem Werkraum. Dann schob sie Jennifer mit aller Kraft auf das Bett. Dadurch kam die Einbrecherin wieder zu sich. Immer noch benommen merkte sie wie ihr linker Arm gepackt wurde und dieser mit einem Seil am linken Bettpfosten des Bettes auf dem sie auf dem Rücken lag, gebunden wurde.
Jennifer versuchte mit allen Kräften sich von den Seilen die ihre
Handgelenke umfassten zu befreien. Langsam geriet sie in Panik. Sie wusste
dass sicher schon die Polizei unterwegs ein musste um sie abzuholen doch
was würde dann mit ihr geschehen?
Wenig später kam Anja mit einem Polizisten in den Raum indem die
Verbrecherin wie auf dem Servierteller lag. Ein Polizist Schnitt die Seile
durch während sein Kollege mit vorgestreckter Dienstwaffe das ganze
überwachte. Die Polizisten forderten Jennifer auf sich mit dem
Gesicht in Richtung Kleiderschrank stellen solle und die Hände über
den Kopf an diesen halten solle. Ihr blieb nichts anderes übrig als
Folge zu leisten und so tat sie wie ihr aufgetragen war. Der Polizist taste
sie nach eventuellen Waffe ab .
Rechtschreibefehler sind beabsichtigt und dienen der allgemeinen
Belustigung. Wer welche findet darf sie behalten.
Alexander
Ich hoffe auf feedbacks alexander_skate@yahoo.de